Als ich heute früh aufgewacht bin, war ich wirklich traurig, dass die Nacht zu Ende war. Gestern habe ich meine erste Crewparty erlebt und wer von euch schon einmal auf einem Schiff gewesen ist, weiß die Partys haben es schon in sich. Auch wenn ich mich grundsätzlich von Alkohol fernhalte.
Umso schöner war es das Frühstück und Lunch zum erstenmal so richtig funktioniert haben. Alle Sachen waren da, wo ich sie gesucht habe und auf die meisten Fragen gab es sofort eine Antwort in meinem Kopf. Und wie das immer so ist, wenn man etwas kann, wird man zum Nächsten geschickt. In meinem Fall war das heute der Poolbereich, welcher mit gemischten Tablets mit Slushis, Säften, Eistee, Melone und Kaltschalen versorgt werden musste. Also belud ich mein "Trail" mit besagten Getränken und trat hinaus auf die Deckaußenseite...und da war es...das offene, weite, unendliche Meer. Nichts als Wasser. Die letzten Tage hatten wir Tagüber immer vor Anker gelegen. Irgendwo in einem Hafen oder einer Bucht, aber nun konnte sich die Schönheit dieses blauen Giganten komplett entfalten. Dieser Anblick, wie wir leise und fast zährtlich durch das Wasser pflügen, war so unwirklich. Ich kann mich kaum an diesem Anblick satt sehen, alles erscheint surreal, ich kann nicht glauben was ich sehe und fühle und schmecken.
Der Abend sollte noch faszienerender werden. Wie gewohnt war ich 20 Minuten vor Dienstbeginn im "Weltmeere" um meine Station vorzubereiten. Als mir verkündet wurde dass heute der Käpten mit den 6 wichtigsten Gästen an Bord bei uns essen würde und ausgerechnet ich ihn betreuen soll. Die Nervosität stieg ins Unermessliche, je näher das Eintreffen der Gesellschaft rückte. Glücklicherweise war mein Chef de Rang an meiner Seite. Sie ist eine taffe und rundum positive Frau. Mit der Anweisung, dass alles gut laufen müsste, machten wir uns ans Werk. Natürlich waren gleich zu Beginn die falschen Gläser eingedeckt und die 3 Liter Weinflaschen waren ziemlich hässlich. Glücklicherweise waren all unsere Gäste Die lieb und nachsichtig. Am Ende scheinen sie und der Käpten zufrieden gewesen zu sein. Was für ein Glück.
Der Abend sollte noch faszienerender werden. Wie gewohnt war ich 20 Minuten vor Dienstbeginn im "Weltmeere" um meine Station vorzubereiten. Als mir verkündet wurde dass heute der Käpten mit den 6 wichtigsten Gästen an Bord bei uns essen würde und ausgerechnet ich ihn betreuen soll. Die Nervosität stieg ins Unermessliche, je näher das Eintreffen der Gesellschaft rückte. Glücklicherweise war mein Chef de Rang an meiner Seite. Sie ist eine taffe und rundum positive Frau. Mit der Anweisung, dass alles gut laufen müsste, machten wir uns ans Werk. Natürlich waren gleich zu Beginn die falschen Gläser eingedeckt und die 3 Liter Weinflaschen waren ziemlich hässlich. Glücklicherweise waren all unsere Gäste Die lieb und nachsichtig. Am Ende scheinen sie und der Käpten zufrieden gewesen zu sein. Was für ein Glück.
Zum Schluss ging es an diesem Tag noch in das Theater. Zu einer wirklich fantastischen Show. Manche Menschen scheinen das Wort anmutig neu erfunden zu haben. Die Musik war verzaubert und die Künstler, mit Reifen, Bändern und ihrem Körper eindrucksvoll. Eine Show in diesem Stil durfte ich noch nie sehen.
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